Zum Start der Teichsaison haben wir wunderschöne Premium-Koi aus Niigata, Japan, erhalten. Diese finden Sie in den Filialen Hannover & Rostock und ab dem 19.04.2023 auch in Hamburg-Bergedorf. Unsere Koi stammen von namhaften Koifarmen wie beispielsweise Marudo, Isa, Shinoda oder Yagenji.

Der Koi ist eine Zuchtform des Karpfens. Der Name Koi, ist die Kurzform von „Nishikigoi“, was japanisch für Brokatkarpfen steht. Wobei „-goi“ das japanische Wort für Karpfen ist. Die Zucht und die Haltung der Koi, hat eine Jahrhunderte alte Tradition.

Ein Koi kann bei artgerechter Haltung eine Länge von bis zu 90 cm erreichen. Er benötigt eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Viele Vitamine und Mineralstoffe sorgen dafür, dass der Koi bis zu 60 Jahre alt werden kann. Das Teichwasser sollte keimfrei und warm sein. Die Wasserwerte sollten regelmäßig kontrolliert werden. Wichtig sind Nitrit- und pH-Wert. 

Der Koi ist mittlerweile Kult. Für einen Laien mag er ein hübscher bunter Fisch sein. Doch die Zucht der schwimmenden Juwelen ist sehr komplex. Es gibt 16 Hauptvarianten und bis zu hundert Unterarten. Die Farbzeichnung der Fische, die Form der Flossen und die Anzahl der Farben sind ausschlaggebende Kriterien.  Zu den bekanntesten Zuchtformen gehören der Sanke (rote und schwarze Flecken auf weißer Grundfarbe), der Kohaku (weiße Grundfarbe und rote Flecken) und der Tancho (weiße Grundfarbe und ein runder, roter Fleck auf dem Kopf). 

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Die Tage werden länger. Die Temperaturen steigen. Der Frühling ist da. Diese Zeit ist der Auftakt der neuen Teichsaison. Das heißt für Gartenteichbesitzer, dass die Pflege und Reinigung des Gartenteichs ansteht. Wann die Winterpause beendet ist sagt uns allerdings nicht der Kalender, sondern eher die Temperaturen. In der Regel fällt der Startschuss bei Wassertemperaturen ab 12 °C . Ab da an werden auch die Fische langsam wieder aktiv. Sobald diese wieder aktiv werden, kann auch die Fütterung wieder beginnen.

Als erstes muss geschaut werden, ob alles Heil über den Winter gekommen ist. Scharfkantiges Eis könnte beispielsweise die Teichfolie beschädigt haben. Daher sollte die Folie auf eventuelle Schäden untersucht werden und ggf. auch repariert werden. Die Filtersysteme die wir im Herbst im Keller eingemottet haben, können nun auch wieder heraus geholt und auf Funktionalität überprüft werden und ggf. auch schon wieder an den Teich angeschlossen werden. Spezielle Filterbakterien helfen dabei, den Filter wieder schnell in Gang zu bringen.

Zu den wichtigsten Tätigkeiten im Frühjahr gehört natürlich die Schlammbeseitigung im Teich. Laub und abgestorbene Pflanzenreste haben dazu geführt, dass sich über die Wintermonate Mulm und Teichschlamm gebildet hat. Das muss nun entfernt werden. Dazu eigenen sich sehr gut Schlammsauger aus dem Zoofachhandel. Ist der Mulm und Schlamm erstmal entfernt, ist der erste Schritt gegen eine lästige Algenplage getan, da dadurch die Nährstoffe für die Algen entzogen werden.

Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt die Wasserwerte im Teich zu überprüfen. So hat man gleich einen Überblick darüber, ob die Wasserqualität in Ordnung ist, oder ob man da durch diverse Zusätze und Wasserpflegemittel die Werte noch optimieren muss. Sobald die Temperaturen weiter steigen, und dauerhaft an die 20°C Marke klettern, sind die Wassertests dann regelmäßig empfohlen.