Anfängertipps für deine Katze

Die Entscheidung, eine Katze als Haustier zu adoptieren, kann eine aufregende und lohnende Erfahrung sein. Hier sind einige Tipps, um den Einstieg zu erleichtern: Zunächst solltest du sicherstellen, dass dein Zuhause katzensicher ist, indem du potenziell gefährliche Gegenstände entfernst und für ausreichend Rückzugsmöglichkeiten sorgst. Investiere in grundlegende Ausstattungen wie eine Katzentoilette, Kratzbaum, Näpfe und Spielzeug. Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls wichtig, wobei du dich am besten von einem Tierarzt beraten lässt. Plane regelmäßige Tierarztbesuche ein, um die Gesundheit deiner Katze zu überwachen und notwendige Impfungen zu erhalten. Geduld und Liebe sind entscheidend, um eine starke Bindung zu deinem neuen pelzigen Freund aufzubauen und ihm zu helfen, sich sicher und wohl zu fühlen.

Wer die Wahl hat, hat (meistens) auch die Qual. Es gibt eine riesige Auswahl an verschiedensten Katzentoiletten. Farbe, Design, Form, Ausstattung usw. Wer soll sich da denn schnell entscheiden? Wer noch nie einen Stubentiger hatte stellt sich da die Frage: Auf was muss man denn achten?

Dazu sollte man wissen, dass die kleinen Stubentiger überaus wählerisch sind. Und das auch bei ihren Katzenklos. Geht ihnen etwas gegen Strich, muss man als Besitzer damit rechnen, dass sich die Katze einen anderen Platz für ihr „Geschäft“ sucht. Und das kann durchaus auch mal der Teppich oder eine Decke sein. Damit dies erst gar nicht passiert, sollte man dich mit dem Thema Katzentoilette etwas auseinandersetzen.

Die Toilette für das Katzenbaby

Für die kleinen Tiger ist es wichtig, dass die Schale der Toilette nicht sehr hoch ist. Das Kleine muss schnell hineinkommen können. Hohe Ränder überfordern die kleine Katze schnell und wer möchte sich schon anstrengen, wenn er eilig zur Toilette muss?

Um sicher zu gehen, kann man den Vorbesitzer oder das Tierheim fragen, welche Katzentoilette das Kätzchen schon gewöhnt ist. Meist sind die kleinen Kätzchen im Alter von zwölf Wochen bereits stubenrein. Eine neue Umgebung kann allerdings dafür sorgen, dass es zu Verunsicherungen kommen kann und dadurch kann auch mal ein kleines Malheur passieren. Dafür darf man Kätzchen aber nicht ausschimpfen, das könnte die Verunsicherung nur steigern und es könnte zudem noch Angst bekommen. Saugen Sie die Pfütze mit etwas Katzenstreu auf, und streuen Sie dieses wieder in die Katzentoilette. Anschließend setzen sie das Kleine mit hinein. So kann es am Geruch erkennen, wo der richtige Platz für das Geschäft ist.

Die Reinigung

Katzen sehr reinliche Tiere. Das gilt nicht nur für die Fellpflege, sondern auch bezogen auf das Katzenklo. Sie möchten keine Geruchsbelästigung, daher verscharren sie ihr Geschäft teils sehr penibel. Das funktioniert allerdings nur, wenn auch eine ausreichend hohe Schicht an Streu in der Toilette vorhanden ist. Eine tägliche Reinigung der Katzentoilette ist Pflicht. Einmal pro Woche sollte das komplette Streu entfernt und die komplette Toilette gründlich gereinigt werden.

Der richtige Platz

Der Platz für die Katzentoilette muss auch gut überlegt werden. Der Ort sollte rund um die Uhr immer zugänglich und schnell erreichbar sein. Zudem sollte er eher ruhig sein. Wer möchte schon auf die Toilette gehen, wo ständig etwas los ist? Wohnen Sie über mehrere Stockwerke, dann sollte auf jedem Stockwerk auch ein Katzenklo stehen. Wenn mehrere Katzen im Haus leben, sollte wenn möglich, jeder Stubentiger auch eine Toilette bekommen.

Haare...überall Haare! Na das kennt sicher jeder der ein Haustier mit Fell hat. Das Fell unserer Haustiere ist aber nicht nur Zierde, sondern die Abwehr gegen Wettereinflüsse, Krankheitserregern, mechanische Schäden, und sie dient als Regulation der Körpertemperatur.

Welche Pflege das Fell unseres Lieblings braucht, hängt vom Haartyp und der jeweiligen Rasse ab. Für jeden Haartyp gibt es im Zoofachhandel die passenden Kämme, Bürsten oder Striegel.

Da Katzen sich in der Regel selbst sehr ausgiebig putzen, müssen kurzhaarige Katzen eher nur einmal in der Woche gebürstet werden. Ausgenommen ist die Zeit des Fellwechsel. In dieser Zeit sollte es häufiger gemacht werden, da sich sonst Haarballen im Fell bilden. 

Bei Langhaarigen Samtpfoten sieht die Pflege weit intensiver aus. Sie benötigen täglich ihre Fellpflege, da ihr langes Fell sich sonst sehr schnell verfilzt. Unter dem Filz entstehen dann Bakterien und Pilze die schnell zu einer Hautentzündung führen können. Am besten macht sich die Pflegeeinheit in mehrer Schritten. Zuerst kämmt man das Fell mit einem grobgezinkten Kamm, danach mit einem feineren Kamm. Die Bürste danach gibt der Katze noch zusätzlich eine schöne Massage zum entspannen. 

Man sollte den Stubentiger am besten schon von kleinauf an Bürste und Kamm gewöhnen, damit es später keine Probleme gibt, auch wenns dann mal etwas Ziept beim kämmen.