Wer die Wahl hat, hat (meistens) auch die Qual. Es gibt eine riesige Auswahl an verschiedensten Katzentoiletten. Farbe, Design, Form, Ausstattung usw. Wer soll sich da denn schnell entscheiden? Wer noch nie einen Stubentiger hatte stellt sich da die Frage: Auf was muss man denn achten?

Dazu sollte man wissen, dass die kleinen Stubentiger überaus wählerisch sind. Und das auch bei ihren Katzenklos. Geht ihnen etwas gegen Strich, muss man als Besitzer damit rechnen, dass sich die Katze einen anderen Platz für ihr „Geschäft“ sucht. Und das kann durchaus auch mal der Teppich oder eine Decke sein. Damit dies erst gar nicht passiert, sollte man dich mit dem Thema Katzentoilette etwas auseinandersetzen.

Die Toilette für das Katzenbaby

Für die kleinen Tiger ist es wichtig, dass die Schale der Toilette nicht sehr hoch ist. Das Kleine muss schnell hineinkommen können. Hohe Ränder überfordern die kleine Katze schnell und wer möchte sich schon anstrengen, wenn er eilig zur Toilette muss?

Um sicher zu gehen, kann man den Vorbesitzer oder das Tierheim fragen, welche Katzentoilette das Kätzchen schon gewöhnt ist. Meist sind die kleinen Kätzchen im Alter von zwölf Wochen bereits stubenrein. Eine neue Umgebung kann allerdings dafür sorgen, dass es zu Verunsicherungen kommen kann und dadurch kann auch mal ein kleines Malheur passieren. Dafür darf man Kätzchen aber nicht ausschimpfen, das könnte die Verunsicherung nur steigern und es könnte zudem noch Angst bekommen. Saugen Sie die Pfütze mit etwas Katzenstreu auf, und streuen Sie dieses wieder in die Katzentoilette. Anschließend setzen sie das Kleine mit hinein. So kann es am Geruch erkennen, wo der richtige Platz für das Geschäft ist.

Die Reinigung

Katzen sehr reinliche Tiere. Das gilt nicht nur für die Fellpflege, sondern auch bezogen auf das Katzenklo. Sie möchten keine Geruchsbelästigung, daher verscharren sie ihr Geschäft teils sehr penibel. Das funktioniert allerdings nur, wenn auch eine ausreichend hohe Schicht an Streu in der Toilette vorhanden ist. Eine tägliche Reinigung der Katzentoilette ist Pflicht. Einmal pro Woche sollte das komplette Streu entfernt und die komplette Toilette gründlich gereinigt werden.

Der richtige Platz

Der Platz für die Katzentoilette muss auch gut überlegt werden. Der Ort sollte rund um die Uhr immer zugänglich und schnell erreichbar sein. Zudem sollte er eher ruhig sein. Wer möchte schon auf die Toilette gehen, wo ständig etwas los ist? Wohnen Sie über mehrere Stockwerke, dann sollte auf jedem Stockwerk auch ein Katzenklo stehen. Wenn mehrere Katzen im Haus leben, sollte wenn möglich, jeder Stubentiger auch eine Toilette bekommen.


Katzen spielen gern und ausgiebig. Wenn sie nach dem Spielen und Herumtollen müde geworden sind, benötigen unsere Stubentiger unbedingt einen Rückzugsort zum ausruhen, schlafen und träumen. Was gibt es Schöneres für eine Katze, als eine weiche, flauschige Unterlage? Im softigen Plüsch, Velours oder Fellimitat, lässt es sich prima hineinkuscheln. Gern ziehen sich Katzen in eine Kuschelhöhle zurück. Besonders warm und angenehm ist es in einem gemütlichen Kuschelsack für Heizkörper.

Für Katzen mit Wirbelsäulenproblemen sind besonders orthopädische Liegeplätze geeignet. Diese sind mit wärmespeicherndem Fellimitat und einer Füllung, die sich der Wirbelsäule anpasst, ausgestattet. Orthopädische Liegen sorgen für wohlige Wärme und ein angenehmes Liegegefühl. 

Ob Kuschelsack, Kuschelhöhle, Katzenbett, orthopädische Liege oder eine warme, weiche Decke für kalte und harte Böden, Ihre Samtpfote wird Ihren Liegeplatz genießen. 

UNSERE KATZENLIEGEPLÄTZE


Katzen legen besonderen Wert auf ihre Krallenpflege, denn scharfe und gesunde Krallen sind für sie besonders wichtig für ihr Wohlbefinden. Damit Katzen nicht an Möbeln oder Wänden kratzen, sind Kratzbäume die perfekte Lösung. Die Stämme sind mit natürlichen strapazierfähigen Materialien, wie Kokosfasern, Sisal oder Jute ausgestattet. Hier kann sich Ihr Stubentiger nach Herzenslust ausgiebig die Krallen wetzen. Sehr robuste Natur-Fasern helfen Katzen die schuppige obere Schicht von ihren Krallen zu entfernen. Das verhindert das Einwachsen der Krallen.

Kratzbäume bieten aber noch viel mehr Möglichkeiten. Auf verschiedenen Etagen kann ihre Katze den Kratzbaum je nach Ausstattung mit schönen Liegeplätzen, Hängematten,Kuschelhöhlen, Aussichtsplattformen erobern und genießen.Und von einer Top-Aussichtsplattform hat Ihr Stubentiger alles im Blick.

Bei den vielfältigen Möglichkeiten für Spiel, Spaß und Rückzugsmöglichkeiten bleiben für Ihren    Abenteurer keine Wünsche offen. Und wenn Ihre Katze vom Spiel müde geworden ist, wird sie die     kuscheligen Schlafmöglichkeiten aus Plüsch genießen und vielleicht von neuen Abenteuern träumen.

UNSERE KRATZBÄUME


Haare...überall Haare! Na das kennt sicher jeder der ein Haustier mit Fell hat. Das Fell unserer Haustiere ist aber nicht nur Zierde, sondern die Abwehr gegen Wettereinflüsse, Krankheitserregern, mechanische Schäden, und sie dient als Regulation der Körpertemperatur.

Welche Pflege das Fell unseres Lieblings braucht, hängt vom Haartyp und der jeweiligen Rasse ab. Für jeden Haartyp gibt es im Zoofachhandel die passenden Kämme, Bürsten oder Striegel.

Da Katzen sich in der Regel selbst sehr ausgiebig putzen, müssen kurzhaarige Katzen eher nur einmal in der Woche gebürstet werden. Ausgenommen ist die Zeit des Fellwechsel. In dieser Zeit sollte es häufiger gemacht werden, da sich sonst Haarballen im Fell bilden. 

Bei Langhaarigen Samtpfoten sieht die Pflege weit intensiver aus. Sie benötigen täglich ihre Fellpflege, da ihr langes Fell sich sonst sehr schnell verfilzt. Unter dem Filz entstehen dann Bakterien und Pilze die schnell zu einer Hautentzündung führen können. Am besten macht sich die Pflegeeinheit in mehrer Schritten. Zuerst kämmt man das Fell mit einem grobgezinkten Kamm, danach mit einem feineren Kamm. Die Bürste danach gibt der Katze noch zusätzlich eine schöne Massage zum entspannen. 

Man sollte den Stubentiger am besten schon von kleinauf an Bürste und Kamm gewöhnen, damit es später keine Probleme gibt, auch wenns dann mal etwas Ziept beim kämmen. 


Auf dem Nahrungsplan der Katzen in der freien Wildbahn, stehen kleine Beutetiere wie Vögel und Mäuse. Unsere Stubentiger allerdings sind auf das Jagen nicht mehr angewiesen. Sie kommen bei uns, in den meisten Fällen, in den Genuss von Katzenfutter. Die gängigen Fertigfuttermittel enthalten auch alle wichtigen Nährstoffe im richtigen Verhältnis, so dass der Bedarf an Vitaminen und lebenswichtigen Nährstoffen, für unsere Katze bestens gedeckt ist. 

Leider kommt es auch mal zu Krankheiten. Leidet unser Stubentiger an einer bestimmten Krankheit oder Übergewicht, ist es sehr hilfreich und sinnvoll, die Ernährung mit Diätfuttermittel umzustellen. Mit dem richtigen Diätfutter können Therapien unterstützt und Erkrankungen behandelt werden. 

Es gibt Diätfutter für Übergewicht, Nierenschwäche (Niereninsuffizienz), Harnsteine, Hauterkrankungen oder Leberstörungen. Manche Diätfuttermittel decken auch die Anforderungen mehrerer Erkrankungen gleichzeitig. Ein Tierarzt sollte da die erste Anlaufstelle sein, um zu erfahren was der Stubentiger braucht und um einen Ernährungsplan aufzustellen.

Ursache für Übergewicht: Bei Übergewicht bei Katzen sind wir als Besitzer häufig nicht unschuldig. Zu wenig Bewegung und zu viele Leckerlies zum Verwöhnen führen schnell zu einer Gewichtszunahme. Ist die Samtpfote zu dick, ist eine Futtermittelumstellung auf ein spezielles Diätfutter ratsam. Wichtig ist, dass die Futtermenge im richtigen Verhältnis zum Kalorienbedarf steht. Häufig wird eine Gewichtszunahme auch nach einer Kastration festgestellt. Die geänderte Lebenssituation erfordert da eine Anpassung des Futtermittels und der Futtermenge. Mit einem täglichen Bewegungsprogramm und dem richtigen Futter bekommen Sie Ihre Samtpfote wieder Schritt für Schritt fit. 

Diätfutter bei Durchfall: Auf unsere Samtpfote kann mal hin und wieder an Durchfall leiden. Dafür kann es mehrere Ursachen geben. Eine Futtermittelunverträglichkeit oder Stress, können Gründe sein, aber auch eine bakterielle Infektion oder ein Wurmbefall können Auslöser sein. Sollte der Durchfall Ihrer Katze länger als zwei Tage andauern, ist es sehr ratsam einen Tierarzt aufzusuchen, um eine genaue Disgnose stellen zu können. Spezielles Diätfutter kann bei der Heilung unterstützend wirken, so dass das Wohlbefinden Ihres Stubentigers schnell wieder hergestellt wird.

Diätfutter für Nierenerkrankungen: Vor allem ältere Katzen leiden häufig an Niereninsuffizienz. Bei dieser Erkrankung nimmt die Nierenfunktion im Laufe der Zeit stetig ab. Anzeichen dieser Erkrankung können sein, das Tier trinkt mehr, geht häufiger zur Toiletten,hat weniger Appetit,  wirkt schlapp und verliert an Gewicht. Suchen Sie bei diesen Anzeichen einen Tierarzt auf, für eine genaue Disgnose. Stellt sich heraus, dass sich Ihr Tier an einer Niereninsuffizenz leidet, spielt ein spezielles Diätfutter eine sehr wichtige Rolle. Dies sollte individuell durch einen Ernährungsplan auf den Grad der Krankheit abgestimmt sein, um den Körper der Samtpfote entlasten zu können.