Der Rübenschwanz-Viperngecko (Hemidactylus imbricatus) ist über Halbwüsten und Wüsten des Iranischen Hochlands bis nach Pakistan verbreitet. Ausgewachsen erreichen sie eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 6,5 cm, wobei die Männchen etwas kleiner bleiben. Der Schwanz des Geckos hat das Aussehen einer Rübe - deshalb der erste Teil seiner deutschen Bezeichnung. Den zweiten Teil seines Namens verdankt er den Zischlauten bzw. Fauchgeräuschen, die er von sich gibt, wenn er sich bedroht fühlt.
Die kleinen Geckos verstecken sich tagsüber in Felsspalten und werden erst mit der Dämmerung aktiv. Auf dem Speiseplan stehen Insekten, wie beispielsweise Grillen, die zusätzlich mit Mineralpuder bestäubt werden.
Sie können in einem Terrarium ab 60 x 30 x 30 cm gehalten werden, wobei mehr natürlich immer besser ist. So lässt sich auch besser ihr naturnaher Lebensraum mit vielen Steinaufbauten und Strukturen gestalten, welcher für die hübschen Geckos eine echte Bereicherung ist. Sie fühlen sich bei Temperaturen von 28 Grad wohl und genießen natürlich wärmere Sonnenplätze.
Da sie in der Wüste leben, genügt ihnen eine Luftfeuchtigkeit von ca. 50%, welche nachts gerne ein wenig höher sein darf. Gerne wird auch, vor allem in der Häutung, eine Wet-Box (Höhle mit angefeuchtetem Sphagnum-Moos) angenommen.
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